Installation von Simone Zaugg
15 / 3 / 03 bis 10 / 05 / 03
Die Installation versucht Erinnerungen an eine Schweiz, ein Land, das Heimat bedeuten könnte, zu aktualisieren und in die Gegenwart zu holen. In diesem Akt seziert Simone Zaugg bestehende “Heimatbilder“, um sie anschliessend in einer Rauminstallation im Hier und Jetzt neu zusammenzuführen. Es vermischen und verdichten sich Gerüche, Stimmungen, Wettersituationen, Licht und Geräusche einer Schweiz, die fast nur noch im Kopf der Künstlerin stattfindet, zu einem Raum auf Zeit. Die Inselschweiz ist gleichzeitig auch Tisch, an dem Schweizer Gerichte serviert werden. Das Essen ist einerseits Teil der kulinarischen Erinnerungen der Künstlerin an ihre Heimat. Andererseits wird das abstrakte Bild der Schweiz über die Unmittelbarkeit des Essens zu einer konkreten Begegnung in der Gegenwart.
Die Inselschweiz ist gleichzeitig auch Tisch, an dem Schweizer Gerichte serviert werden. Das Essen ist einerseits Teil der kulinarischen Erinnerungen der Künstlerin an ihre Heimat. Andererseits wird das abstrakte Bild der Schweiz über die Unmittelbarkeit des Essens zu einer konkreten Begegnung in der Gegenwart.